I²C PinHeader IO
Die I²C-Slave-Adresse lässt sich bequem per DIP-Switch einstellen von 70h - 7Eh (8-bit) bzw. 38h - 3Fh (7-Bit ohne R/W). So können bis zu acht dieser Boards parallel betrieben werden. Auf der Rückseite des Board befinden sich Lötjumper (SJ1, 2) zum Deaktivieren bzw. Aktivieren der I²C-Abschluss-Widerstände (4,7kOhm).
An JP1 ist eine 5polige Stiftleiste bestückt, an der die Versorgungsspannung von 5Volt und die I²C-Busleitungen angeschlossen werden können. Für den Einsatz der Platine auf einem Breadboard bietet sich die Bestückung einer zweiten Stiftleiste (nicht im Lieferumfang) von der Rückseite an.
Die Ein- bzw. Ausgänge (IOs) des PCA8574A liegen direkt am JP2. Zusätzlich liegt an den benachbarten Pins auch die positive Betriebsspannung an. Ebenso befindet sich daneben am JP3 jeweils ein Pin für den GND-Anschluss. Bei Bedarf können diese Anschlüssen durch Önnen der Lötjumper (SJ3, SJ4) deaktiviert werden. So ist eine einfache und flexible Beschaltung der IOs sowohl gegen die positive Betriebsspannung als auch gegen Masse möglich. Ein Kurzschliessen der PAC8574A-Pins in der Betriebsart als Ausgang ist zu vermeiden.
Damit eignet sich dieses Test- und Experimentierboard hervorragend zur Ein- und Ausgabe von Schaltzuständen und Erweiterung um zusätzliche IOs in Mikrokontroller-Anwendungen, wie mit dem Arduino oder auch Raspberry Pi. Es werden dafür nur zwei Portleitungen benötigt. Beispiele dafür finden sich z. B. unter dem Stichwort "PCF8574" auf vielen einschlägigen Webseiten.
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